Hyperthermie: Wie gezielte Überwärmung gegen Krebs funktioniert

Grundsätzlich reagieren Krebszellen empfindlicher auf Wärme als gesunde Körperzellen. Die lokale Tiefen-Hyperthermie (gezielte Überwärmung) eignet sich vor allem für Tumore und Metastasen, die nicht operiert werden können.

Mit Hilfe von elektromagnetischen Wellen wird der Tumor und das umliegende Gewebe gezielt auf Temperaturen von 40 bis 43 Grad erwärmt. Der Krebs wird zwar nicht direkt durch die Wärme zerstört – die Tumorzellen werden durch den „Hitze-Stress“ aber empfindlicher: gegenüber natürlichen Abbauprozessen, vor allem aber für eine begleitende Strahlen- oder Chemotherapie.

Die lokale Radiofrequenz-Tiefenhyperthermie wird bei uns in der Veramed Klinik stationär angeboten. Sie ist in der Anwendung einfach und angenehm. Die Patienten liegen in einem Wasserbett, während die Wärmestrahlen mittels einer Sonde von außen auf die Tumorregion gerichtet werden. Die Behandlungen dauern circa 30-45 Minuten und erfolgen in der Regel alle zwei Tage.

Angesichts einer Krebserkrankung sollte stets alles Menschenmögliche getan werden. Ein ganzheitlich ausgerichtetes Therapiekonzept sollte deshalb die geltenden wissenschaftlichen Leitlinien ebenso beinhalten, wie die Aktivierung von Selbstheilungskräften oder ergänzende Naturheilkunde. Diese kann die Nebenwirkungen einer Chemotherapie auffangen helfen, während die lokale Tiefenhyperthermie als Wirkverstärker zum Einsatz kommt.

Ein solches Behandlungskonzept wird bei uns in Brannenburg angeboten. Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen die Behandlung einschließlich der Hyperthermie in vollem Umfang.

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